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    Montag, 29. Juni 2015
     
     
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    Heute sind wir mit unserer Freundin Sabine gen Dänemark aufgebrochen. Wir hatten ihr zum Geburtstag einen Besuch in Tønder geschenkt und heute sollte das eingelöst werden. Wir fuhren bei ihr um 9 Uhr los und standen erst mal im Stau (die A7 waren wegen Brückenabrissarbeiten das ganze Wochenende gesperrt und der Stau reichte bis über Stellingen zurück. Nach 45 Minuten waren wir aus dem Stau raus und düsten die A23 rauf.

    Gegen Mittag erreichten wir Tønder, stellten den wagen ab und folgten Sabine auf ihrer Einkaufstour (Geschirr, Bäcker ...). Dann suchten wir die Gamle Apotek heim und deckten uns mit Kerzen ein. Die alte Apotheke ist einfach ein Eldorado für Kerzenliebhaber - aber nicht nur für die. So erinnerte mich eine Abteilung, doch mal wieder etwas Lithographie zu machen.

    Irgendwann bestanden unsere Mägen auf etwas mehr Aufmerksamkeit und wir fanden einen Italiener in der Fußgängerzone. Wir setzten uns im Tiefparterre ans Fenster und warteten auf die Bedienung. Die bestand aus dem Inhaber, der Bedienung und Koch in Personalunion war.

    Während wir so warteten, sahen wir plötzlich drei kleine Kätzchen vor dem Fenster entlangtollen und ihr Geschäft verrichten. Der Größe nach zu urteilen waren sie höchstens 5 Wochen alt. Die Augen waren aber schon offen. Sabine ging kurz raus und alle verschwanden neben dem Haus in einem Regenrohr, das unter einem Holzverschlag hervorschaute. Irgendwann schaute auch die Mutter mal am Fenster vorbei. Der Inhaber der Pizzeria meinte, die Katzen gehören niemandem und trotz Meldung bei der Gemeinde kümmere die sich nicht um die Streuner.

    Sabine verliebte sich in das schwarze Kitten. Nach dem Essen schauten wir draußen noch länger den Kleinen zu. Sabine konnte sich nicht entscheiden, ob sie die Schwarze nun mitnehmen wollte oder nicht. Als sie ihrem Sohn Kinder schickte, war er dafür. Aber Sabine war sich immer noch nicht sicher und rief ihren Freund Ali an. Der war strikt dagegen. Was nun?

    Sabine ging zu dem kleinen Kitten hin und nahm es spontan in die Hände udn Überraschung: Es schmiegte sich an ihren Pullover und ihre Schulter. Und die Mutterkatze schien völlig desinteressiert. Die Entscheidung war gefallen. Wir nahmen sie mit und gingen zum Auto. Mit dem Kätzchen mußten wir nun natürlich das restliche Programm streichen und gleich nach Hause fahren. Dabei schlief der Kleine ein und wachte erst wieder kurz vor Hamburg auf. Sabines Katze war sofort interessiert und begann schon bald Mutterinstinkte zu entwickeln.